PRTF - Perry Rhodan Technik Forum

Verschiedene Varianten von Transformgeschossen


(c) Holger Logemann, 07.02.98

Inhalt:

1. Die Antimaterie-Bombe
2. Die katalytische Fusionsbombe
3. Quintronenbombe
4. Quellen




980205gz
"Wo ist eigentlich die Aussage getroffen worden das es sich bei einem Transformsprengkopf immer um eine Fusionsbombe handeln muß ?"
Ein berechtigter Einwand.

Wie Mark Fleck in seiner RZ TARA-V-UH ausgeführt hat, geh ich davon aus das prinzipiell drei Möglichkeiten bestehen, eine Transformbombe zu konstruieren. Ich gehe aber ein Stückchen weiter und behaupte, das System ist abhängig von dem Kaliber der Bombe.
 

Die Antimaterie-Bombe

Antimaterie ist die einfachste und effektivste Möglichkeit einen großen Bums zu verursachen - vorrausgestzt man hält sie bis dahin unter Kontrolle.
Über die technischen Möglichkeiten sollte das Solare Imperium seit dem Hyperinmestron (2405 AD) verfügen. Eine einfache Abschirmung ermöglicht die Ummantelung mit Ynkelonium. Daher eignen sich Geschosse dieser Bauart für kleine taktische Kaliber in Kilo- oder Megatonnenbereich.

Größere Kaliber sollte man nicht verwenden. Antimaterie ist jeder Form der Unterbringen gefährlich (man kann es nicht kühlen, nicht chemisch deaktivieren, auch nicht in stark verdünnter Form einfach ablassen).
 

Die katalytische Fusionsbombe

Wirkungsweise und Aufbau siehe file 980125hl und 980206hl

Standardkonstruktion einer Transformbombe. Sollte aufgrund ihrer hohen Neutronenwerte jedoch nicht in Planetennähe eingestzt werden. Kaliberbegrenzung bis maximal 1000 Giga Tonnen TNT. (Das benötigte Deuterium ist als "Rohstoff" nicht unbegrenzt verfügbar, außerdem ist eine 1000der bereits ein beeindruckend großes Projektil).
 

Quintronenbombe

Hier nicht näher beschriebene hyperphysikalisch arbeitende Vorrichtung, Kaliber zwischen 1000 und
4000 Giga Tonnen.
evtl. mit der von Guido beschriebenen Quintronenbombe identisch, die gegen die Dolans zum Einsatz gebracht wurde.
file 980205gz
Guido, kannst Du weitere Informationen liefern ?
 

Quellen:
"Hyperinmestron - von Prof. Dr. Arno Kalup konstruiertes Gerät zur Erzeugung, Beschleunigung und Abstrahlung von Inmestronen. In der Folge kommt es zum Wiezold-Effekt. Der Einsatz des Hyperinmestrons erfolgt im Endstadium des Krieges gegen die Meister der Insel und führt zur Vernichtung des Sonnensechsecktransmitters im Zentrum von Andromeda (2405)"

"Inmestronen - zu Beginn des 25. Jahrhunderts erstmals praktisch nutzbar gemachte hyperdimensionale Teilchenform der Hochenergiephysik.
Die überlichtschnellen Wellikel rufen beim Zusammentreffen mit Normalmaterie den sogenannten Wiezold-Effekt hervor"
"Wiezold-Effekt - schlagartige Umwandlung von Normal- in Antimaterie durch Bestrahlung von Normalmaterie mit Inmestronen. Das Verfahren wird in der Geschichte des Solaren Imperiums zweimal als Waffe eingesetzt (Vernchtung des Andromeda-Sonnensechsecks und des Zentralsystems der Uleb). Auf weiteren Einsatz wird danach wegen der ultimaten Wirkungsweise des Wiezold-Effekts verzichtet."

Perry Rhodan Lexikon, fünfbändige Ausgabe von 1991

Bitte als Ergänzung zu file 980205gz betrachten


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