Energetische aller Art treten im Regelfall mit jedlicher Materie in Wechselwirkung, taktische Schilde arbeiten auf einem energetischem Niveau, mit dem eine für die Projektionsvorrichtung zerstörrungsfreie Erzeugung nicht mehr möglich ist.
Grundlage indirekter Projektion ist die radiale Aussendung von
zwei Hyperwellenbündeln entgegengesetzter Amplituden und
leicht verschobenen Frequenzen. Im Kernbereich der Projektion heben
die Wellenfronten aufgrund der Interferenzen keine Auswirkungen.
Mit steigender Entfernung vom Projektor nähern sich die
Amplituden beider Wellenfronten langsam an, bis sie sich
überlagern und gegenseitig verstären; hier kommt es zur
Überschreitung der kritischen Felddichte und somit zu einer
lokalen Veränderung der Raum-Zeit-Sttruktur (der Schutzschild
entsetht).
Danach entfernen sich die Amplituden wieder voneinander bis zur
völligen Interferenz.
Überlagerung und Interfernz erfolgen im ständigen Wechsel, bei einer radialen Ausstrahlung erreicht jedoch nur die erste Überlagerung die kritische Felddichte, alle weiteren sind lediglich mittels geeigneter Meßvorrichtungen nachzuweisen (Streustrahlung)
Der Projektor besteht aus mehreren voneinander isolierten Lagen
einer Schwingquarzlegierung zur Erzeugung ber Hyperwellen. Innen
und Außen befindet sich eine weitere Lage aus
wabenförmig angeordneten Elektroden.
Die Form des Multi-Layer-Projektors entspricht dabei exakt der
Geometrie des zu erzeugenden Schildes.
Schwingquarze (siehe Ausführungen von RC) halten sich im subatomaren Berich zum Teil im bekannten Raum-Zeit-Kontinnum auf, zum Teil lagern sie sich selbst in den Hyperraum aus. Durch Beeinflußung der molekularen Eigenschaften beeinflußt man auch indirekt ihre hyperenergetischen Werte. Mit Hilfe der von den Elektrodenwaben induzierten molekularen Dämpfung erzwingt man in den Schwingquarzlagen eine Verschiebung der Quintronenladungen.
Gegnerischer Punktbeschuß kann zum Teil mit einer
partiellen Feldverstärkung abgefangen werden, erreicht wird
dies durch eine ringförmige Dämpfung im Projektor um eine
lokale Konzentration von Quintronen zu erwirken.
Umgekehrt kann durch eine punktförmige Dämpfung ein
engbegrenzter Bereich im Schutzschild zum kontrollierten
Zusammenbruch gebracht werden (Strukturlücke).